Helmut Buttler für 50 Jahre in der Kommunalpolitik geehrt
Vertreter aus Rat und Verwaltung der Stadt Netphen kamen kürzlich zusammen, um Helmut Buttler für sein 50-jähriges Wirken innerhalb der Kommunalpolitik der Stadt Netphen zu ehren und zu danken.
„Politisches Engagement ist für die Weiterentwicklung einer Kommune unerlässlich. Es braucht Menschen, die mit Leidenschaft und Herzblut die Belange der Bürgerinnen und Bürger vertreten, die sich eine eigene Meinung bilden, Dinge hinterfragen und sich dafür einsetzen, eine Stadt oder Gemeinde voranzubringen“, so Bürgermeister Wagener in seiner Ansprache. Durch all das und vieles mehr hat sich Helmut Buttler jahrzehntelang innerhalb der Stadt Netphen verdient gemacht. Dabei habe es ihm zudem nie an Einsatz, Herzblut, Durchhaltevermögen und Ideenreichtum gemangelt.
Mit „politischem Sportsgeist“ hat Helmut Buttler zahlreiche Projekte innerhalb der Stadt Netphen von den Anfängen einer ersten Idee bis hin zur endgültigen Umsetzung mit seinem Wissen und eigenen Ideen unterstützt. So unter anderem das Einkaufszentrum Kälberhof in Deuz und die Umgehungsstraße in Netphen. Auch den Weg der Keiler-Kommune von der einstigen Großgemeinde zur heutigen Stadt Netphen hat er begleitet.
Im Laufe der Zeit hat Helmut Buttler bereits einige wichtige Ämter innegehabt. So war er SPD Fraktionschef von 1979 bis 1989 und von 1994 bis 1999, ehrenamtlicher Bürgermeister von 1989 bis 1994 und Ortsvorsteher von Deuz von 1989 bis 1998. 2004 führte ihn sein Weg in die UWG-Fraktion, wo er als Kreisvorsitzender und im Kreistag tätig war. Bis heute ist er als Fraktionsvorsitzender der UWG im Stadtentwicklungsausschuss, Hauptausschuss und Rat der Stadt Netphen tätig. Im Namen von Rat und Verwaltung der Stadt Netphen bedankte sich Bürgermeister Wagener für die stets angenehme, produktive und wertvolle Zusammenarbeit. Auch Manfred Heinz (SPD), Klaus-Peter Wilhelm (UWG) und Ulf Stötzel (ehem. Gemeindedirektor von Netphen) betonten in ihren Ansprachen die Kompetenz und Gewissenhaftigkeit von Helmut Buttler sowie stetiges Interesse und Einsatz für die Belange der Bürgerinnen und Bürger.