Jahresbesuch bei Polizeistation und Rettungswache Netphen
Der Tradition folgend besuchte Bürgermeister Paul Wagener auch in diesem Jahr in der Vorweihnachtszeit die Beamten der Polizeistation Netphen und die Mitarbeiter der Rettungswache Netphen.
Erster Polizeihauptkommissar Peter Mähner, Leiter der Polizeihauptwache Kreuztal, der die Wache in Netphen angegliedert ist, war eigens aus Kreuztal zur Wache in Netphen gekommen, um mit seinen Kollegen aus Netphen, den Polizeihauptkommissaren Thomas Dickel, Matthias Siegmund und Achim Wanzek, den Bürgermeister zu begrüßen.
EPHK Peter Mähner zog im Gespräch mit dem Bürgermeister für das fast abgelaufene Jahr ein sehr positives Fazit, was die Häufigkeit von Einsätzen und Delikten in der Stadt Netphen betrifft. So seien die Einbruchszahlen mit neun gemeldeten Einbrüchen stark rückläufig. Im Vorjahr waren es noch 14 Einbruchsdelikte. Die Einsatzreaktionszeit liege bei ziemlich genau 15 Minuten, was für eine Flächenkommune wie Netphen eine sehr gute Zeit sei. Kapitalverbrechen habe es keine gegeben in Netphen, und zum Stichtag 31.10. habe seien 18 Körperverletzungsdelikte aufgenommen worden. Im Vorjahr seien es noch 28 Fälle gewesen. Alle Veranstaltungen in Netphen seien problemlos verlaufen. Besonders hervorzuheben sei die sehr gute Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Ordnung, der von Michael Schneider geleitet wird.
Der Verwaltungschef dankte den Polizeibeamten der Wache in Netphen für die geleistete Arbeit und überbrachte neben den Weihnachtsgrüßen das obligatorische Pfund Kaffee, etwas Süßes und ein „Flachgeschenk“.
Im Anschluss stand ein Besuch der DRK-Rettungswache Netphen auf dem Programm, die von Klaus Joch geleitet wird. Die Rettungswache Netphen verfügt über 22 hauptamtliche Kräfte. Außerdem befinden sich dort sieben Personen in Ausbildung zum Notfallsanitäter.
Bürgermeister Paul Wagener dankte auch den Mitarbeitern der Rettungswache für die geleisteten medizinischen Hilfen und überreichte Wachleiter Klaus Joch und seinem Kollegen Erhard Müller einen Weihnachtsbrief, Kaffee, Süßigkeiten und ein „Flachgeschenk“. Zum Schluss präsentierten die beiden Mitarbeiter der Rettungswache noch stolz das neue hoch moderne Notarzteinsatzfahrzeug.